Thorakolumbale Fixation - Stabfixationssystem VENUS® Fixation

 

Das VENUS® Wirbelsäulen Fixationssystem wurde für Stabilisierungen im thorakalen und lumbalen Wirbelsäulenbereich entwickelt. Die umfassende Auswahl an verschiedenen Pedikelschrauben maximieren die intraoperative Flexibilität des Operateurs. Es kann sowohl monosegmental als auch multisegmental angewendet werden. Das System zeichnet sich durch eine enorm hohe biomechanische Stabilität aus.

Zusatzmodule wie Langkopf- und augmentierbare Schrauben, 6T-Schrauben, Haken, Konnektoren, sowie diverse Stabvarianten mit unterschiedlichen Steifigkeiten und ein minimalinvasiv anwendbares Instrumentarium stehen zur Verfügung. Durch die Möglichkeit die verschiedenen Module und Zusatzkomponenten frei zu kombinieren, kann für jede Situation eine sichere und stabile Konstruktion gewährleistet werden.
Das rationelle, modulare und übersichtliche Instrumentarium macht das VENUS® Wirbelsäulen Fixationssystem zu einem universellen System und ermöglicht dem Operateur eine schnelle und sichere Implantation sowie Fixation der betreffenden Segmente mit dem Ziel einer primär stabilen dorsalen Instrumentation.

Das VENUS® Wirbelsäulen Fixationssystem eignet sich hervorragend für die Anwendung bei nahezu allen Indikationen operationspflichtiger Erkrankungen und Verletzungen der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule wie Instabilitäten, degenerative Bandscheibenerkrankungen, degenerative Spondylolisthesis, degenerative Stenose, Deformitäten wie Skoliose und Kyphose, Spondylitis sowie Revisionseingriffe.

6T-Schraube

Hauptmerkmal der 6T-Pedikelschrauben ist die Ausgestaltung des Gewindeprofils des Schraubenschafts. Das Gewinde ist unterteilt in ein Spongiosagewinde im unteren Bereich und ein Kortikalgewinde im oberen Bereich des Schraubenschafts. Die zwei tieferen Gewindegänge im unteren Bereich bieten einen verbesserten Halt im spongiösen Knochen. Das Kortikalgewinde ist als ein 4-gängiges Gewinde ausgelegt, zur Verbesserung der Primärstabilität im kortikalen Knochen und im Bereich des Pedikels. Durch den vergrößerten Kerndurchmesser im Bereich des 4-gängigen Gewindes wird das postoperative Auslockern bei andauernder dynamischer Belastung der Schrauben verhindert. Die Kräfte werden in diesem Bereich auf einen größeren Kreisumfang verteilt.
Konische Gewindeanteile gewährleisten ein leichtes Einbringen bei erhöhter Primärstabilität. Die Oberfläche im Bereich der Implantatgewinde werden in einem speziellen Verfahren behandelt und führen zu einer Verbesserung des Anwachsverhaltens des Knochens an die Schraube und zur Verkürzung der Osseointegrationszeit.

Die 6T-Pedikelschrauben sind für einen individuellen Einsatz in 4 verschiedenen Ausführungsformen verfügbar:
· Polyaxialschraube
· Polyaxialschraube augmentierbar
· Langkopfschrauben
· Revisionsschrauben mit großem Durchmesser

Download